Messung der Knochendichte

Die Knochen sind ein besonders wichtiger Teil unseres Körpers. Sie müssen hart und fest, gleichzeitig beweglich und elastisch sein.

Im fortgeschrittenen Alter kommt es zur physiologischen Knochenmasseverminderung. Bei schnellerem Abbau der Knochensubstanz im Vergleich zu Altersgruppe spricht man von Osteoporose.

Die Frauen sind dreimal häufiger von Osteoporose betroffen, als die Männer, insbesondere in den Wechseljahren durch die Mangel an Frauenhormone.

Früherkennung der Osteoporose ist besonders wichtig, denn einmal eingetretene Schädigungen nicht rückgängig gemacht werden können.

Die Knochendichtemessung gibt Auskunft über die Struktur und Festigkeit des Knochens. Es gibt verschiedene Methoden der Knochendichtemessung.

Das am weitesten verbreitete und zudem einzige als Referenzmethode anerkannte Verfahren ist die Messung mit der sogenannten DXA. Die DXA basiert auf der normalen Röntgenmethode.

Bei der Ultraschall-Osteometrie durchdringen Schallwellen das Gewebe. Diese Methode lässt ebenfalls Aussagen über die Dichte des Knochens zu und führt zu keiner Strahlenbelastung. Als gut zugängliche Untersuchungsregion hat sich das Fersenbein etabliert.

Warum das Fersenbein? Dieses Knochen ist, ähnlich wie Wirbelsäule und Hüften, lasttragend, hat identische Stoffwechselaktivität und leicht zugänglich.

In unserer Praxis bieten wir Ihnen und Ihrem Partner (denn Osteoporose ist auch ein Thema für Ihre Männer!) als erweiterte Vorsorge die Bestimmung Ihres individuellen Osteoporoserisikos mit der Ultraschall.